Jugireise - 14.09.2024

Pünktlich um 8 Uhr, noch bevor der erste Wecker von selbst klingelte, machten sich 42 Kinder und 11 Leiter auf den Weg – die Fahrt via Aarau nach Lenzburg und weiter zum imposanten Schloss Lenzburg stand auf dem Programm. Die Stimmung im Bus? Laut, fröhlich und voll von Vorfreude!

Nach einer sportlichen Schloss-Lauf-Challenge – oder sagen wir lieber, nach dem Laufen zum Schloss – gab es die wohlverdiente Znünipause. Man munkelt, dass die Kekse schneller verschwanden als die Ritter damals ihre Schwerter zückten!

Um 10 Uhr ging es für die "kleinen" Jugikinder los: ein spannender Workshop, bei dem sie in die Welt der Ritter und Adeligen eintauchten. Vom knappen Pagen bis zur stolzen Prinzessin – alle wollten wissen, wie es wohl war, in einem Schloss zu leben. Es gab lustige Spiele, spannende Geschichten und natürlich jede Menge zu lernen. Die "grossen" Jugikinder hingegen hatten die Aufgabe, das Schloss genau unter die Lupe zu nehmen und ein kniffliges Schlossrätsel zu lösen. Sherlock Holmes hätte neidisch zugeschaut!

Zur Mittagszeit war klar: Heldentaten machen hungrig! Das Mittagessen kam wie gerufen und als ob das nicht genug wäre, gab es noch ein Dessert zur Stärkung für den Nachmittag – Zucker, der Treibstoff für die nächste Runde Abenteuer!

Am Nachmittag hieß es dann: Rollenwechsel! Die grossen Jugikinder durften in den Workshop, während die Kleinen mit Feuereifer das Schloss weiter erkundeten und neue Rätsel lösten. Alle waren mit vollem Einsatz dabei – und wenn Ita von Lenzburg, die im Jahr 1165 lebte, uns begleitet hätte (was sie irgendwie tat), dann hätte sie sicher gestaunt, wie neugierig und wissbegierig die jungen Ritter und Burgdamen von heute sind. Ita war übrigens eine super Reisebegleiterin, sie wusste unglaublich viel und hat uns mit ihren Geschichten begeistert.

Doch ein Highlight des Tages war eindeutig der Bastelraum: Schwerter, Schilder und prächtige Kronen wurden mit leuchtenden Augen und Kleber an den Fingern gestaltet. Ein wahres Bastelfest, bei dem sich auch so mancher Leiter als Ritter fühlte!

Um 16 Uhr ging es dann wieder Richtung Heimat. Mit dem Bus und Zug machten wir uns auf den Heimweg, erschöpft, aber glücklich – und vielleicht ein bisschen klebrig vom Basteln. Aber pünktlich kamen wir alle zu Hause an.

Ein riesiges Dankeschön an alle Leiter und Leiterinnen, die uns diesen tollen Tag ermöglicht haben! Es war fröhlich, lustig, spannend und vor allem unvergesslich. Wir hoffen, dass es allen Kindern genauso gefallen hat – und wer weiss, vielleicht wird ja einer von ihnen der nächste Ritter oder die nächste Ritterin von Lenzburg!

Ende eines abenteuerlichen Tages – mit viel Lachen, Lernen und noch mehr Spass!